Ein Pedelec kann grundsätzlich wie ein Fahrrad transportiert werden: Im Auto, in den allermeisten öffentlichen Verkehrsmitteln wie U-Bahn, S-Bahn, Bus, Zug und Schiff. Einzige Ausnahme ist das Flugzeug, da viele Flugunternehmen Akkus nur bis zu einer Größe von 100 Wh transportieren – darüberhinaus gelten strenge Vorschriften für Gefahrgut. Akkus von Bikes besitzen jedoch eine größere Kapazität. Eine Lösung kann daher sein, das Pedelecs ohne Akku in den Urlaubsort zu schicken und vor Ort einen Akku zu leihen. Auch Speditionen versenden nach anfänglichem Zögern inzwischen problemlos Pedelecs. Beim eigenen Transport am Auto sollte man aufgrund des höheren Gewichts der eBikes auf die maximale Zuladung des Trägers und der Anhängerkupplung achten. Der Transport des Akkus im Auto spart Gewicht auf dem Dach oder Heckträger. Siehe dazu auch Fahrradträger.
Anders verhält es sich jedoch bei S-Pedelecs und eBikes – auch wenn Sie ihren Geschwistern, den Pedelecs, mitunter baulich zu Verwechseln ähneln. Denn eBikes, welche den Fahrer über 25 km/h unterstützen oder über 6 km/h schnell sind, ohne dass der Fahrer pedalieren muss, gelten als zulassungspflichtige Kraftfahrzeuge. Die allermeisten Beförderungsrichtlinien für öffentliche Verkehrsmittel schließen jedoch den Transport von Kraftfahrzeugen kategorisch aus. Auch Speditionen rufen wesentlich höhere Tarife für den Transport von S-Pedelecs und versicherungspflichtigen eBikes auf.